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In den Einrichtungen der Krankenhäuser und Pflegeheimen werden die Materialien, die das Personal vor Corona schützen sollen, knapp. Oft fehlt es an geeigneten Gesichtsabdeckungen. Auch die Pflegeeinrichtungen der Caritas ist davon im Augenblick betroffen.

Wenn keine Abhilfe geschaffen wird, ist es so nicht möglich, Menschen so zu versorgen, damit wir ihnen gerecht werden.

Der Caritas-Verband der Diözese Würzburg bittet deshalb: Helfen Sie mit, dass auch die Pflege weiterhin in den Einrichtungen, aber auch in der ambulanten Pflege der Sozialstationen gewährleistet ist. Industriell gefertigte Ware ist derzeit für sie kaum zu beschaffen und muss daher sorgsam eingesetzt werden. Auch Arbeitskittel, die bei Tätigkeiten in der Pflege über der Alltagskleidung getragen werden, können selbst hergestellt werden.

Natürlich, das ist auch klar: Weder ein Kittel noch ein Mund-Nasen-Schutz erfüllt bei Eigenproduktion eine Norm oder kann als medizinisches Schutzmaterial klassifiziert werden.

Gleichwohl können gerade die selbstgenähten Arbeitsschutzmaterialien dabei helfen, das Risiko einer unwillentlichen Verbreitung auch des Corona-Virus‘ durch den Träger zu verringern.

Helfen Sie - wenn Sie ein wenig im Nähen begabt sind und zeigen Sie, damit: Wir helfen uns in dieser Krise gegenseitig. Wenn Sie die Caritas-Einrichtungen mit Ihren selbst genähten Mund-Nasen-Schutzen oder Arbeitskitteln unterstützen möchten, bringen Sie diese bitte - nachdem Sie telefonisch einen Termin vereinbart haben - im Pfarrbüro St. Johannes, Obere Kirchgasse 7 in Kitzingen vorbei.

Die Seelsorger werden die genähten Sachen dann dementsprechend weiterleiten, wo sie gebraucht werden in unserer Diözese.

Und hier noch zwei kleine Anleitungen zum Selbermachen:

Naehanleitung_Arbeitskittel.pdf

Naehanleitung_MNS_mit_Gummilitze.pdf

Naehanleitung_MNS_mit_Stoffbaendern.pdf

Der Mund-Nasen-Schutz sowie der Arbeitskittel sollten aus möglichst leichtem, dichten Baumwollmaterial genäht werden, das bei mindestens 60 Grad waschbar ist.

Wir als Seelsorger würden uns freuen, wenn viele begabte Hände mitmachen würden. Ihr Mittun bewirkt etwas Gutes - nämlich den Schutz unserer Mitmenschen.

Vielen Dank schon mal.

Pfarrer Gerhard Spöckl

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