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Eine schöne Idee, die eine Gemeinde in Oberhausen in den Zeiten der Corona-Pandemie hatte, regte auch mich an, Sie einzuladen, jeden Abend um 21:00 Uhr ein Hoffnungszeichen zu setzen und sich gemeinsam im Gebet miteinander zu verbinden.

Als Zeichen der Verbundenheit läuten dazu auch die Glocken unserer Kirche St. Johannes und der evangelischen Stadtkirche in Kitzingen.

Gerade jetzt, in der Zeit, in der wir keine Gottesdienste miteinander feiern können, in der jeder von uns Gottes Beistand ersehnt, ist es ein großes Zeichen der Solidarität untereinander.

Zünden Sie ebenfalls ab 20. März 2020 in Ihrem Zuhause täglich um 21:00 Uhr eine Kerze an und stellen sie diese sichtbar auf die Fensterbank.

Beten Sie mit anderen Christinnen und Christen darum, dass Gott uns trotz allem nahe ist das „Vater Unser“.

So strahlen wir mit der Kerze und unserem Gebet hinein in die Welt, in der Gott uns gesetzt hat. Eine solche Gebetsgemeinschaft kann eine Kraft sein, die uns durch diese Zeit trägt. Als Pfarrer werde ich nach dem ich das Vater unser für unsere Gemeinden, aber auch für diese Welt gebetet habe, den Segen sprechen und Gott bitten, der möge bei uns sein.

Machen Sie mit und lassen wir uns stärken durch Gott!

Falls Sie das Bedürfnis haben, in dieser schweren Zeit mit einem Seelsorger oder einer Seelsorgerin telefonisch Kontakt aufzunehmen, um zu sprechen – scheuen Sie sich nicht, sich über das Pfarrbüro bei dem Seelsorgeteam zu melden. Wir sind da, hören zu und teilen gemeinsam Ihre Sorgen. Gerne können Sie unsere Aktion auch an Menschen weitersagen, die kein Internet haben!

Verbunden im Gebet

Ihr

Pfarrer Gerhard Spöckl

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