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Liebe Gemeinden im Großraum der

Pfarreiengemeinschaft St. Hedwig im Kitzinger Land,

liebe Leserinnen und Leser,

Impuls Diakon Fleck aus Vorstellungstext

Bis sich der Kreislauf des Lebens einmal schließen wird, erleben wir viele kleine Abschiede. Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht „auf Wiedersehen“, „Ade“ oder „Tschüss“ sagen. Sei es am Ende eines Gespräches, beim Einkauf oder bei der zufälligen Begegnung mit Bekannten. Solche Abschiede fallen uns in der Regel nicht schwer.

Dann gibt es Abschiede, die schon schwerer fallen. Sei es das Ende der Kindergartenzeit, der Schulzeit, das Ende von Ausbildung oder Studium, immer wieder erneute Einschränkungen, gesundheitliche Einschläge, das Ende der bisherigen beruflichen Tätigkeit (durch Arbeitslosigkeit, Versetzung oder Rente), die Trennung in einer Freundschaft, Beziehung, Partnerschaft oder Ehe, das Zerbrechen einer oder gar der Hoffnung, … Diese Abschiede sind, so sie überhaupt (von allen Seiten) bearbeitet werden können, viel schwerer zu bewältigen und oft mit Wut, Trauer, Angst und Schmerz verbunden.

So musste ich Abschied von meinen bisherigen hauptberuflichen Tätigkeiten nehmen: von vielfältigen Aufgaben in der Verwaltung im Bischöflichen Ordinariat Würzburg, in der Pfarreiengemeinschaft Sanderau mit dem Schwerpunkt Marienverein Würzburg e.V. mit seinen vielfältigen Einrichtungen, vom Team des GesprächsLadens bei der Augustinerkirche in Würzburg, von Ehrenamtlichen, Mitarbeitern, Kollegen und Vorgesetzten, von Menschen und Dingen, die mir wichtig geworden sind. Abschied gehört zum Leben. Und jedem Abschied folgt ein Neubeginn.

Zum 1. Mai 2021 wurde ich versetzt in die Pfarreiengemeinschaft St. Hedwig im Kitzinger Land mit dem Schwerpunkt Altenheimseelsorge und verstärke nun das Team vor Ort.

Ich freue mich auf ehrliche und offene Begegnungen, intensive Gespräche und auf eine wertvolle gemeinsame Zeit und Wegstrecke.

Johannes Fleck

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