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Für viele Familien war es sicherlich keine einfache Zeit, als die Kitzinger Kindergärten von heute auf morgen schlossen.

Die Corona-Pandemie zwang die Kindertagesstätten jedoch dazu. Plötzlich musste Home-office mit Kinderbetreuung verbunden werden. Der eine oder andere Mutter oder Vater wusste nicht, wie sie/er beides - Beruf und Familie - unter einen Hut bekommt. Gerade für die Eltern war es eine herausfordernde Zeit und jeder ist glücklich, als nun wieder die Kindertagesstätten öffneten und die Kinder wieder mit ihren Freunden spielen durften. Auch Kinder fanden es auf Dauer langweilig, nur zu Hause zu sein. „Mein Freund kann das besser wie du Mama,“ sagte ein Kind seiner Mutter, die sich wirklich bemühte, ihrem Kind ein guter Spielkamerad zu sein. Zum Start in den Kinderalltag hatten die Kitzinger Seelsorger der PG St. Hedwig im Kitzinger Land eine Idee. Sie überreichten jedem, der sein Kind zum Kindergarten brachte, eine Blume als Dank für diese herausfordernde Zeit, die sie für ihre Kinder meisterten. Für die Kinder selber gab es eine kleine Süßigkeit als Willkommensgruß. Plötzlich strahlten sowohl bei den Eltern, aber auch bei den Kindern, die Augen hinter den Schutzmasken. Jeder war über diese kleine Geste der Aufmerksamkeit froh und lädt ein, immer wieder solche Zeichen einander zu schenken.

Pfarrer Gerhard Spöckl

Bildrechte: PG St. Hedwig / Bildunterschrift:

Auf unserem Bild vor dem St. Johannes Kindergarten in Kitzingen, der zur Zeit in den Marshall Heights untergebracht ist - sehen wir von rechts nach links: Pfarrer Gerhard Spöckl, Gemeindereferentin Erika Gerspitzer, Kindergartenleiter Michael Radtke und Herrn Ivashchenko (Vater eines Kindergartenkindes).

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